Hausaufgabe 1

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Julian B.
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Hausaufgabe 1

Beitrag von Julian B. »

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was meint ihr?
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Wernersen
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Re: Hausaufgabe 1

Beitrag von Wernersen »

Eine Frage zur Reaktion 2m: Haben Neutron und Antineutron nicht entgegengesetzte Parität (sind nicht beim Antiteilchen alle Quantenzahlen umgedreht)?
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Julian B.
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Re: Hausaufgabe 1

Beitrag von Julian B. »

mmh, stimmt. bei Fermionen hat das Antiteilchen entgegengesetzte Parität...
Ich denke, dann wird 2m über starke WW möglich sein...
übrigens habe ich noch eine E-Mail wegen der 3 geschrieben und sie daraufhin korrigiert:
Moin,

bei Beispielsweise T_{3/2}=<3/2,-1/2|T|3/2,-1/2> handelt es sich um die Übergangsamplitude für den Gesamtisospin 3/2, diese hängt nicht von der I_{3} Komponente ab, dh es gilt zB auch T_{3/2}=<3/2,+1/2|T|3/2,+1/2>.

Ensprechend lässt sich mit deinem Ergebnis schreiben:
< pi- p | T | K0 Sigma0 >
= sqrt(2)/3 T_{3/2} - sqrt(2)/3 T_{1/2}
Falls der Isospin 3/2 dominiert gilt einfach (T_{1/2}=0)
< pi- p | T | K0 Sigma0 > = sqrt(2)/3 T_{3/2}
Zum dritten Fall kann ich nur sagen:
Inhaltlich hast Du herausgefunden das der Zustand | K+ Sigma+ > ein reiner I=3/2 Isospin Zustand ist und der Ispospin ist in starker Wechselwirkung erhalten.
Noch als kleiner Tip: Der Wirkungsquerschnitt ist proportional zum Übergangsmatrixelement zum Quadrat.
Ich hoffe das hilft Dir weiter.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Andreas
Am 31.10.2013 22:50, schrieb Dr. Eric Gutz:
>
>
> From: Mariana Nanova <Mariana.Nanova@exp2.physik.uni-giessen.de>
> Sent: Thu Oct 31 22:35:53 CET 2013
> To: "Dr. Eric Gutz" <Eric.Gutz@exp2.physik.uni-giessen.de>
> Subject: Fwd: höhere Hadronenphysik, Hausaufgabe 1, Problem3, dominierender Isospin
>
>
> Dr. Mariana Nanova
> II. Physikalisches Institut
> Justus-Liebig Universität Giessen
> Heinrich-Buff-Ring 16
> 35392 Giessen
> mariana.nanova@exp2.physik.uni-giessen.de
>
>
> Begin forwarded message:
>
>> From: Julian.Bergmann@physik.uni-giessen.de
>> Subject: höhere Hadronenphysik, Hausaufgabe 1, Problem3, dominierender Isospin
>> Date: 1 Nov 2013 01:25:25 GMT+9
>> To: "gd1270, Mariana Nanova" <Mariana.Nanova@exp2.physik.uni-giessen.de>
>>
>> Sehr geehrte Frau Nanova,
>>
>> ich habe eine Frage bezüglich des Hinweises der aktuellen Hausaufgabe (Blatt 1, Aufgabe 3) im Modul höhere Hadronenphysik bei Herrn Brinkmann.
>>
>> Nachdem ich erst einige Schwierigkeiten hatte, Clebsch-Gordan Koeffizienten richtig zu benutzen, komme ich nun bei den 3 Zerfällen/Kollisionen am Ende auf Mischzustände von Isonspin 3/2 und 1/2.
>>
>> Wie ist es hier zu verstehen, dass Isospin 1/2 dominiert?
>>
>> Bisher verstehe ich es wiefolgt:
>> Im ersten Zerfall habe ich
>> sqrt(2)/3<3/2,-1/2|T|3/2,-1/2> - sqrt(2)/3<1/2,-1/2|T|1/2,-1/2>
>> Beachte ich hier beide Isonspin-komponenten gleichwertig, geben beide <|>=1, also sqrt(2)/3-sqrt(2)/3=0. Ist nun Isospin 3/2 dominant, vernachässige ich den 1/2-Term und komme auf sqrt(2)/3 *T1 als Ergebnis. Für 3/2 kommt hier dann das selbe raus (Beträge).
>> Im 2. Fall haben die Anfangszustände bereits gleiche Isospins, also müsste bei gleichwertigen Isospins 1 *T1 heraus kommen (<ab|ab>=1). Teile ich das mit Clebsch-Gordan auf, erhalte ich einen Faktor 1/3 für I=3/2 und 2/3 für I=1/2. Wie bei der a) interpretiere ich Dominanz so, dass ich den jeweils anderen Term weg lasse.
>> Im 3. Fall gibt es keinen I=1/2-Term bei mir. Heißt das, dass es egal ist, welcher Isospin dominiert, oder muss ich hier analog zu 1 und 2 im Fall I=1/2 einfach von einem Verbot ausgehen? (also 0*T1).
>>
>> Dementsprechend würde ich auf
>> I=3/2: sqrt(2)/3 : 1/3 : 1
>> I=1/2: sqrt(2)/3 : 2/3 : 0
>> Als verzweigungsverhältnis kommen.
>>
>> Ich möchte natürlich nicht im Vorfeld wissen, ob meine Lösung richtig ist, sondern wie ich die Isospin-Dominanz zu verstehen habe.
>>
>> mit freundlichen Grüßen
>> Julian Bergmann
>>
>
>
> --
> Dr. Eric Gutz
> Justus-Liebig Universitaet Giessen
> II. Physikalisches Institut
> Heinrich-Buff-Ring 16 / Tel: (+49) 641 / 99 - 33294
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